Wie könnten die traditionellen Kirchweihfeste der beiden ehemaligen Reichsdörfer erhalten und gestärkt werden?
Indem sie sich bei der UNESCO um den Titel eines immateriellen Welterbes der Menschheit bewerben! Das zumindest beschlossen die Verantwortlichen vor Ort. Wir waren dann bei der Bewerbung behilflich. Mit Erfolg: Im Herbst 2016 wurden die Friedens- und Freudenfeste, die anlässlich der Wiedererlangung der Reichsfreiheit nach dem Ende des Dreißigjähriggen Krieges 1649 erstmals gefeiert worden waren, auf die Liste des immateriellen Kulturerbes in Bayern und im Bund gesetzt.
Zur Feier des Erfolges kam eine kleine Broschüre heraus:
Friedensfest Sennfeld und Gochsheim
„Kultur“ ist das, was unsere Gesellschaft zusammen hält.
„Kulturarbeit“ ist die Mühe, die aufzuwenden ist, damit das so bleibt.